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Hier finden Sie rechtliche Hilfe zur Verteidigung gegen Blitzer und Bußgeldbescheide. Laut einer Studie sind 56% der Bescheide fehlerhaft.

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Aktuelle Urteile im Verkehrsrecht


Messfehler bei Laserpistole Truspeed

Polizei NRW stoppt Einsatz von Laserpistolen wegen Messfehlern

16. Juli 2024, 12:32

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat den Einsatz bestimmter Laserpistolen zur Geschwindigkeitsmessung vorübergehend eingestellt. Grund sind Messfehler, die der Hersteller eingeräumt hat. Die LTI 20-20 TruSpeed-Laserpistolen, die in mehreren Bundesländern verwendet werden, haben sich als unzuverlässig erwiesen und dürfen vorerst nicht mehr eingesetzt werden.

Neues Gerichtsurteil zu Blitzer-Messungen

Neues Gerichtsurteil zu Blitzer-Messungen

28. Mai 2024, 09:38

Der Verfassungsgerichtshof (VerfGH) des Landes Baden-Württemberg hat entschieden, dass Betroffene von Bußgeldbescheiden ein Recht auf Einsicht in die Wartungs- und Reparaturunterlagen des Messgeräts haben. Diese Entscheidung folgt aus dem Prinzip der "Waffengleichheit" zwischen Behörde und Bürger. Der Zugang zu diesen Unterlagen ermöglicht es den Betroffenen, die Daten des Messgeräts selbst zu überprüfen.

 Bußgeld für Handy am Steuer

OLG-Karlsruhe: Handy beiseitelegen ist kein Handyverstoß

10. Mai 2024, 14:08

Das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe hat entschieden, dass das Umlagern eines Handys während der Fahrt erlaubt ist, solange es nicht benutzt wird. Dies verstößt nicht gegen die Straßenverkehrsordnung (StVO), insbesondere § 23 Abs. 1a. Das Urteil des OLG Karlsruhe hob die Entscheidung des Amtsgerichts Villingen-Schwenningen auf, das einem Fahrer eine Geldbuße von 250 Euro auferlegt hatte.

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Bußgeldbescheid-Studie von VUT-Verkehr


56%
aller Bescheide sind
fehlerhaft (VUT-Studie*)
* Quelle: VUT Sachverständigengesellschaft mbH & Co. KG
Studie mit 14.783 Vorgängen im Zeitraum von April 2007 bis Januar 2013
Diagramm VUT Studie

Bußgeldstellen & Blitzer

Bundesland / Bußgeldstelle Blitzer-Hotspots Einspruch möglich?
Bayern (ZBS Straubing, Viechtach) A8, A9, A96, B2, Augsburg, München, Nürnberg, Würzburg Kostenlos prüfen
Baden-Württemberg (ZBS Karlsruhe) A5, A6, A81, B10, Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart Kostenlos prüfen
Berlin A100, A111, A113, B96, Charlottenburg, Pankow, Steglitz Kostenlos prüfen
Brandenburg (Bußgeldstelle Gransee) A10, A11, A24, Havelland, Potsdam, Uckermark Kostenlos prüfen
Bremen A1, A27, A281, B6, Hemelingen, Überseestadt, Walle Kostenlos prüfen
Hamburg A1, A7, A255, B75, Elbbrücken, Altona, Wandsbek Kostenlos prüfen
Hessen (RP Kassel) A3, A5, A66, Frankfurt am Main, Kassel, Wiesbaden Kostenlos prüfen
Mecklenburg-Vorpommern (Seenplatte, Vorpommern) A19, A20, B96, Mecklenburgische Seenplatte, Stralsund Kostenlos prüfen
Niedersachsen (dezentrale Bußgeldstellen) A1, A7, B3, Göttingen, Hannover, Wolfsburg Kostenlos prüfen
Nordrhein-Westfalen (dezentrale Bußgeldstellen) A1, A2, A3, A45, B477, Aachen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Köln Kostenlos prüfen
Rheinland-Pfalz (ZBS Speyer) A6, A61, A63, B270, Kaiserslautern, Koblenz, Trier Kostenlos prüfen
Saarland (ZBS St. Ingbert) A1, A8, A620, B269, Dillingen, Saarbrücken, Saarloius Kostenlos prüfen
Sachsen (ZBS Chemnitz) A4, A38, A72, B171, Chemnitz, Dresden, Leipzig Kostenlos prüfen
Sachsen-Anhalt (ZBS Magdeburg) A2, A9, A14, B180, Dessau-Roßlau, Halle (Saale), Magdeburg Kostenlos prüfen
Schleswig-Holstein (dezentrale Bußgeldstellen) A1, A7, A23, B404, Bad Oldesloe, Flensburg, Lübeck, Kiel Kostenlos prüfen
Thüringen (Bußgeldstelle Artern) A4, A9, A71, B90, Jena, Gera, Gotha, Weimar Kostenlos prüfen

FAQ: Kanzlei für Verkehrsrecht

Wenn Sie einen Anhörungsbogen erhalten haben, lohnt es sich eine kostenlose Ersteinschätzung einzuholen und die Messung prüfen zu lassen. Laut einer Studie sind 56% der Messungen fehlerhaft und unsere Mitarbeiter können schnell prüfen, ob es Anhaltspunkte für Messfehler gibt. Hierzu gleichen wir das Messgerät, die Messstelle und die Angaben der Bußgeldstelle auf dem Behördenschreiben ab. Der Bußgeldcheck ist für Sie kostenlos und unverbindlich.

Es gibt verschiedene Messfehler, die bei Blitzern auftreten können, darunter Messungen außerhalb des gültigen Messbereichs, undeutliche Blitzerfotos und fehlerhafte Messdaten. Unsere Kanzlei für Verkehrsrecht prüft jede Messung sorgfältig und identifiziert mögliche Fehlerquellen, um Ihnen die besten Chancen für einen erfolgreichen Einspruch zu bieten.

Ja, ein Einspruch kann sich lohnen, insbesondere wenn Messfehler vorliegen oder der Bußgeldbescheid formale Fehler aufweist. Unsere Anwälte für Verkehrsrecht prüfen Ihren Fall individuell und bewerten die Erfolgsaussichten eines Einspruchs. Nutzen Sie unseren Service, um rechtzeitig und effektiv gegen ungerechtfertigte Bußgelder vorzugehen.

Nach Einlegung des Einspruchs prüft die Bußgeldstelle den Fall erneut. Wir reichen zusätzliche Beweise ein und weisen die Bußgeldstelle auf mögliche Messfehler hin - im besten Falle wird dann das Verfahren bereits eingestellt. Sollte der Einspruch abgelehnt werden, vertreten wir Sie auch vor Gericht, um Ihre Rechte zu wahren.

Die Erstberatung durch unsere Kanzlei für Verkehrsrecht ist für Sie kostenlos. Sollten Sie uns mit der Vertretung in Ihrem Bußgeldverfahren beauftragen, entstehen Kosten, die aber von Ihrer Rechtsschutzversicherung oftmals komplett übernommen werden. Wir informieren Sie im kostenfreien Erstgespräch sehr gerne über den Ablauf und Ihre Möglichkeiten.
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